Die Carl F. Bucherer Manero Urban ist in einem 38-mm-Stahlgehäuse untergebracht und eignet sich ideal für männliche und weibliche Handgelenke. Der Manero Urban ist zeitgenössisch im Stil und soll von den „dynamischsten Städten der Welt“ inspiriert sein. Er besitzt jedoch immer noch den unverwechselbaren Luzerner Charakter des Unternehmens.
Uhr von Carl F. Bucherer
Nach Angaben der Schweizer Regierung vom Juli 2023 sprechen die Bürger des Landes eine von vier Sprachen: Deutsch (62,3 % der Bevölkerung), Französisch (22,8 %), Italienisch (8 %) und Romanisch (0,5 %). Diese Zahlen beziehen sich auf die erste gesprochene Sprache und sind im Allgemeinen spezifisch für verschiedene geografische Gebiete des Landes. Wie jedoch jeder, der Zeit in der Schweiz verbracht hat, bestätigen wird, sind die Bürger des Landes oft mehrsprachig Mehr Info.
Im westlichen Teil des Landes wird Französisch weithin gesprochen, insbesondere in den vier Kantonen Genf, Jura, Neuenburg und Waadt, während die übrigen Bürger eher Deutsch sprechen.
Die Geburt der Schweizer Uhrmacherei
Die Ursprünge der Schweizer Uhrmacherei lassen sich auf Genf und den Zustrom von Hugenotten im 16. Jahrhundert zurückführen, die vor der Verfolgung im katholischen Frankreich flohen. Diese Flüchtlinge waren oft hochgebildet und geschickt und setzten ihre Talente für die Herstellung von Uhren ein, und wie das Sprichwort sagt: „Der Rest ist Geschichte“.
Schweizer-französische Uhrenmarken
Die Uhrmacherei und damit verbundene Gewerbe kamen aus Genf und verbreiteten sich in andere Teile der Schweiz, vor allem in die französischsprachigen Regionen. Durch die Spezialisierung wurde das Vallée de Joux für die Herstellung von Uhrwerken bekannt, insbesondere für hochkomplexe Uhren wie Minutenrepetitionen und Kalenderuhren. Ebenso entstanden Experten für Kunsthandwerk, die oft für mehrere Uhrenmarken gleichzeitig arbeiteten.
Die Industrialisierung führte zur Arbeitsteilung, wobei die Herstellung von Uhren auf eine Gruppe von Personen verteilt wurde, die jeweils bestimmte Aufgaben erfüllten. Tatsächlich wurde La Chaux-de-Fonds von Karl Marx in seinem legendären Buch „Das Kapital“ als „riesige Fabrikstadt“ beschrieben.
Schweizerdeutsche Uhrenmarken
Allerdings werden nicht alle Uhren in den französischsprachigen Teilen der Schweiz hergestellt. Die zweisprachige Stadt Biel/Bienne ist die Heimat mehrerer Uhrenmarken, darunter auch einige, die sich als schweizerdeutsch bezeichnen. Im schweizerdeutschen Lengnau finden Sie Unternehmen wie Delma und Rado.
Schaffhausen, eine Stadt nahe der deutschen Grenze, in der Schweizerdeutsch gesprochen wird, ist ebenfalls die Heimat von IWC. Dieses Unternehmen hat eine lange Tradition in der Herstellung von Fliegeruhren für den militärischen Einsatz. In diesem Fall lag der Schwerpunkt historisch auf Robustheit, Präzision und Lesbarkeit und nicht auf Kunsthandwerk oder Hochglanzpolieren.
Carl F. Bucherer – gegründet 1888
Carl F. Bucherer hatte seinen Hauptsitz immer in der Stadt Luzern, einem Ort, an dem Deutsch die Amtssprache ist. Luzern wird manchmal als „Herz der Schweiz“ bezeichnet und ist von natürlicher Schönheit umgeben. Der malerische See und die schneebedeckten Gipfel verleihen den Produkten der Uhrenmarke einen unverwechselbaren Charakter, der ihnen ihren besonderen Charakter verleiht. Ähnlich wie das Terroir die Weinherstellung beeinflusst, hat Luzern schon immer das Design und die Herstellung der Produkte des Unternehmens beeinflusst.
Carl Friedrich Bucherer gründete sein gleichnamiges Unternehmen im Jahr 1888. Frühe Uhren vereinten sein Wissen über Schmuck und Uhrmacherei. Der Katalog des Unternehmens zeichnet die Geschichte des Designs von Jugendstil, Belle Époque, Art Deco, Bauhaus, Retro nach … Carl F. Bucherer hat sie alle angenommen.
Die Luxusmarke hat sich auch einen Ruf für Innovation erworben und Uhren entwickelt, die mit verschiedenen Beispielen ihrer „Peripherietechnologie“ ausgestattet sind, darunter die Manero Peripheral Perpetual Calendar, die Manero Tourbillon Double Peripheral Paradise und die Manero Minute Repeater Symphony. Seit 2016 werden die Uhren der Marke in einer modernen Manufaktur in Lengnau hergestellt, aber der Einfluss von Luzern bleibt bestehen.
Carl F. Bucherer Manero Urban – Design und Ausführung
Kürzlich enthüllte Carl F. Bucherer die Manero Urban, eine Uhr, die vom „Stil und der Energie der dynamischsten Städte der Welt“ inspiriert ist. Zeitgenössisch und stromlinienförmig, weiß es, dass seine Aufgabe darin besteht, Zeit und Datum eindeutig zu kommunizieren, und das macht es hervorragend. Das Zusammenspiel von Farbe, Form und Texturen verbindet sich zu einer harmonischen Komposition und hebt Datum, Zeit und Ticken der Zentralsekunde hervor. Markante, eckige Zeiger, die rhodiniert und mit Super-LumiNova® gefüllt sind, umkreisen das mit schrägen Indizes markierte Zifferblatt, während sich das Datum bei 3 Uhr ankündigt.
Das sonnenstrahlgebürstete Zifferblatt hat ein gestreiftes Opalin-Finish, das eine dreidimensionale Textur verleiht, die sowohl Tiefe als auch Kontrast bietet. Die Manero Urban ist in vier Farbvarianten erhältlich: Schwarz, Blau, Sand und Mokka. Carl F. Bucherer wählte diese gedämpften Farbtöne, damit sie zu jedem Outfit passen und für jeden Anlass geeignet sind. Das ist praktische schweizerisch-deutsche Philosophie in Aktion. Die kontrastierende Textur des reflektierenden äußeren Teils des Zifferblatts mit den Opalin-Linien in der Mitte ist nicht nur ein ästhetischer Genuss für das Auge, sondern dient auch dazu, Zeit und Datum im Vordergrund und in der Mitte zu halten. Anstatt mit der Zifferblattfarbe zu verschmelzen, liegen die schwarzen Datumsziffern auf einem kontrastierenden weißen Hintergrund in einem silbernen Rahmen, um ihre Bedeutung zu unterstreichen. Der Gesamteindruck ist selbstbewusst, cool und gelassen. Kein Unsinn, aber dennoch höchst künstlerisch in seiner Klarheit.
Carl F. Bucherer Manero Urban – Unisex-Appeal
Mit einem 38-mm-Edelstahlgehäuse mit einer Höhe von 11,2 mm ist die Manero Urban in puncto Durchmesser genau das Richtige. Ihre Größe macht sie zu einem echten Unisex-Stück, das sowohl Männern als auch Frauen gefallen wird. In schweizerdeutscher Manier ist das Gehäuse außerdem so konstruiert, dass es sich ergonomisch an das Handgelenk anschmiegt. Zur Befestigung der Uhr stehen mehrere Armbänder zur Auswahl, darunter ein Textil-Tide-Ocean-Material® in Schwarz und Blau oder ein veganes Leder in Braun und Sand, die alle zu den Zifferblattfarben passen. Darüber hinaus besteht die Option eines Edelstahlarmbands, das der Manero Urban den eleganten, luxuriösen Sportuhren-Look verleiht.
Mit ihrer verschraubten Krone und einer Wasserdichtigkeit von 5 Bar trotzt die Urban Manero den Elementen in allen Umgebungen, sei es bei der Arbeit oder in der Freizeit. Hinter dem massiven Gehäuseboden, der mit dem Carl F. Bucherer-Logo versehen ist, befindet sich das automatische Kaliber CFB 1950.
Carl F. Bucherer Manero Urban – Schlussbemerkungen
Die neue Carl F. Bucherer Manero Urban ist ein elegantes Stück schweizerisch-deutscher Ingenieurskunst. Sie bietet Funktionalität und Präzision in einem ansprechenden und modernen Paket. Die Aktualisierungen der Kollektion heben schweizerisch-deutsche Uhrmacherkunst von ihrer besten Seite hervor, mit Liebe zum Detail, die Leistung in einer Uhr vereint, die voller Eleganz und teutonischem Stil steckt. Obwohl Carl F. Bucherer mit der Veröffentlichung der Manero Urban ein globales Thema aufgreifen möchte, ist die Uhr immer noch ein Produkt aus Luzern. Und das ist meiner Meinung nach eine gute Sache.