Die Kollektion Code 11.59 von Audemars Piguet hat kürzlich sieben neue Roségold-Referenzen mit Durchmessern von 38 mm und 41 mm vorgestellt. Die neuen Uhren demonstrieren nicht nur die unvergleichliche Handwerkskunst von Audemars Piguet, sondern weisen auch neue, aufwendige Guilloché-Zifferblätter auf. Dieses charakteristische geprägte Zifferblattmuster, das erstmals bei den Edelstahluhren 2023 zu sehen war, ist das Ergebnis handgravierter konzentrischer Kreise und winziger Löcher, die mit Licht spielen.
Die Produktreihe wird durch eine Vielzahl klassischer Farben aufgewertet, nämlich Schwarz, Grün und Audemars Piguets charakteristisches Dunkelblau, bekannt als „Bleu Nuit, Nuage 50“, und führt auch ein Highlight in Hellblau ein, einem Pastellton, der durch Roségold-Akzente und ein Gehäuse aus demselben Metall ergänzt wird. Diese besondere Referenz ist eines von zwei neuen 38-mm-Automatikmodellen, die das im Oktober 2023 eingeführte Sortiment erweitern. Das andere ist die Variante „Bleu Nuit, Nuage 50“, die mit Details aus Roségold akzentuiert ist und Tiefe und Raffinesse verleiht.
Seit ihrer Einführung im Jahr 2019 wurde die Kollektion Code 11.59 von Audemars Piguet so konzipiert, dass sie eine neue Generation von Uhrenliebhabern anspricht und gleichzeitig die Grundwerte der Marke, Handwerkskunst und technische Exzellenz, beibehält. Mit ihrer modernen Ästhetik und ausgefeilten Technik ist die Kollektion zu einem bedeutenden Teil des Portfolios von Audemars Piguet geworden und spiegelt die Fähigkeit der Marke wider, sich weiterzuentwickeln und zu innovieren.
Fortsetzung eines Erbes der Innovation
Lassen Sie uns fünf Jahre zurückspulen. Ich erinnere mich, wie ich im Winter 2019 im Auditorium des Salon International de la Haute Horlogerie war, als Audemars Piguet die Einführung der Code 11.59 von Audemars Piguet ankündigte. Die Marke enthüllte damals eine beeindruckende Reihe von 13 neuen Referenzen (zusammen mit drei neuen Kalibern), die zusammen ein Design zeigten, das erfrischend und, ich wage zu sagen, Avantgarde der Manufaktur war. Leises Keuchen ging durch den Raum, als uns eine Menge neuer Automatikmodelle und Chronographen, eine Supersonnerie mit Minutenrepetition, ein Tourbillon und ein Ewiger Kalender präsentiert wurden. Auf den ersten Blick fielen unsere Augen auf die komplexe Geometrie und die zeitgenössische Ästhetik des Gehäusedesigns. Diese Struktur, bestehend aus einem achteckigen Gehäuse mit runder Lünette und Gehäuseboden, der ein kompliziertes Saphirglas enthielt, wurde zur Heimat neuer hauseigener Kaliber, darunter hochkomplikationsreiche Uhrwerke.
Während das Publikum vor Aufregung über die beeindruckende Anzahl neuer Uhren schwärmte, war es auch eine Erkenntnis, dass wir Zeugen eines brandneuen Kapitels wurden, das sich vor unseren Augen entfaltete. Es war Geschichte im Entstehen.
Seitdem hat die Kollektion bemerkenswerte Fortschritte gemacht. Es wurden hochkomplizierte Uhren eingeführt, darunter die Grande Sonnerie Carillon Supersonnerie im Jahr 2020 und der Flying Tourbillon Chronograph im Jahr 2021. Eine bedeutende Ergänzung kam im Dezember 2022 mit dem Starwheel, das die ikonische Komplikation der wandernden Stunde wieder in das Repertoire von Audemars Piguet einführte. Darauf folgte im Februar 2023 die Enthüllung des Code 11.59 by Audemars Piguet Ultra-Complication Universelle RD#4, die mit 40 Funktionen und 23 Komplikationen die komplizierteste Uhr war, die jemals von der Manufaktur hergestellt wurde, und die auch Fortschritte in Ergonomie und Benutzerfreundlichkeit aufwies.
Die Kollektion verkörpert Audemars Piguets zukunftsorientierte Denkweise, da das Unternehmen weiterhin die Grenzen der Uhrmacherei erweitert und Tradition mit Innovation verbindet, um unerwartete Zeitmesser zu schaffen.
Modernisierung neuer Formen
Zentrales Element des Designs der Code 11.59 von Audemars Piguet ist natürlich das oben erwähnte achteckige Gehäusemittelteil, das nahtlos zwischen dem runden Gehäuseboden und der extradünnen Lünette integriert ist. Tatsächlich durchbricht dieses Spiel mit der Integration organischer und starrer Formen in eine einzelne Uhr die Monotonie der herkömmlichen Uhrenform, wie wir sie kennen. Die facettenreiche Architektur des Gehäuses ermöglichte die Mischung von Metallen, beispielsweise bei der Schaffung zweifarbiger Designs, und in den letzten Jahren die Einführung eines Gehäusemittelteils aus Keramik. Im Jahr 2023 wurde die Kollektion um die ersten Modelle aus Edelstahl erweitert, wodurch ein sportlicheres Material in die Linie aufgenommen wurde.
Wie beim Gehäuse der Code 11.59 von Audemars Piguet ist die mehrschichtige Struktur auf dem neuesten Stand der Technik. Die ausgehöhlten Ösen sind separate Teile, die aus Edelstahl oder Edelmetallen wie 18 Karat Weiß- oder Roségold geschmiedet und anschließend einzeln satiniert und poliert werden. Hier ist bei der Montage ein außerordentliches Maß an Präzision erforderlich. Der obere Teil der Ösen ist an die extradünne Lünette gelötet, während der untere Teil der Ösen in perfekter Ausrichtung am Gehäuseboden anliegt.
Diese Handwerkskunst ist das mühelose Kunststück der Manufaktur, wenn es darum geht, neue Formen zu entwerfen und zu formen. Diese akribische Liebe zum Detail stellt sicher, dass die Ösen nicht nur funktionale Komponenten sind, sondern auch integraler Bestandteil der visuellen Identität und des ergonomischen Komforts der Uhr sind und die gesamte architektonische Ästhetik der Uhr verbessern.
Eine Plattform für kreatives Design
Die Entwicklung der Kollektion Code 11.59 von Audemars Piguet war geprägt von bedeutenden Fortschritten sowohl bei den Materialien als auch beim Design, insbesondere bei den Zifferblättern. Seit ihrer Einführung hat die Kollektion eine lebendige Farbpalette mit Sonnenschliff- und Rauchschliff-Finish, Emailzifferblättern und Edelsteinversionen eingeführt, während sie auch Zifferblätter aus Naturstein, Aventurin und erstmals Zifferblätter aus Saphirglas präsentierte, wobei letztere das komplizierte Minutenrepetitions-Supersonnerie-Uhrwerk wirkungsvoll zur Geltung bringen.
Die neuesten gemusterten Zifferblätter in diesem Fall verleihen der farbigen Leinwand Dimension und lassen die länglichen und facettierten Stundenmarkierungen die Lesbarkeit betonen. Die Typografie der Sekundenskala und der Krone wurde leicht aktualisiert, um den modernen Stil zu unterstreichen. Darüber hinaus wird das Logo als Relief dargestellt – ein Relief, das durch einen galvanischen Wachstumsprozess erzeugt wird, ähnlich dem 3D-Druck, bei dem dünne Schichten aus 24-karätigem Gold die Buchstaben der Audemars Piguet-Signatur bilden und durch haarfeine Goldfäden verbunden sind, die für das bloße Auge nahezu unsichtbar sind. All diese Details sind unter einem doppelt gewölbten Saphirglas untergebracht, das ein einzigartiges visuelles Erlebnis bietet.
Eigene Uhrwerke der neuen Generation
Die 38-mm-Modelle mit Automatikaufzug sind mit dem Kaliber 5900 ausgestattet, das für sein schlankes Profil von 3,9 mm, seine hohe Frequenz von 4 Hz und eine Gangreserve von 60 Stunden bekannt ist. Dieses 2022 eingeführte Uhrwerk verkörpert Präzision und Zuverlässigkeit.
Die 41-mm-Modelle sind entweder mit dem Kaliber 4302 ausgestattet, das Stunden-, Minuten-, Sekunden- und Datumsfunktionen bietet, oder mit dem Kaliber 4401, einem integrierten Chronographen mit Automatikaufzug, Säulenrad und Flyback-Funktion; sein vertikales Kupplungssystem sorgt für einen reibungslosen Betrieb des Chronographen, während sein patentierter Rückstellmechanismus eine präzise Zeigerpositionierung garantiert.
Die Gehäuseböden aus Saphirglas geben den Blick auf die aufwendigen Verzierungen der Haute Horlogerie frei, darunter eine Schwungmasse aus 22-karätigem Roségold. Die Komponenten sind mit polierten Kanten, vertikaler Satinierung, Genfer Streifen, kreisförmiger Körnung und Abschrägung verziert.
Mit diesen Fähigkeiten verkörpert Code 11.59 von Audemars Piguet eine Produktreihe, die sowohl technisch anspruchsvoll als auch optisch atemberaubend ist. Zweifellos wird Audemars Piguet sein Erbe der Exzellenz auch in den kommenden Generationen aufrechterhalten.